Garten.berater

Unser Profil auf Houzz

houzz

Der Bau eines Hauses oder Bauwerkes kosten viel Zeit, Geld und Energie

Dennoch: Sparen Sie unnötige Folgekosten und vernachlässigen Sie nicht die fachgerechte Planung der Außenanlagen!

Eine angemessene Summe für die gesamten Arbeiten incl. Fachplanungen sind z. B. bei einem Einfamilienhaus 10 - 15 Prozent der Bausumme für den Hochbau.

Hauptfehler: Bodenbehandlung

Der Hauptfehler, der sowohl im öffentlichen Raum als auch bei privaten Projekten immer wieder gemacht wird, ist die unsachgemäße Bodenbehandlung. Muss der Boden für Wege und Zufahrten noch zusätzlich befestigt werden, gilt für die Freiflächen das Gegenteil. Verdichtete Böden oder fehlender Mutterboden verursachen Beispielsweise ein mickriges Pflanzenwachstum, das auch durch Düngung nicht kompensiert werden kann.

Zur Sicherung des wertvollen Ober- (Mutter)bodens sollten die ersten Arbeiten für den Garten bereits vor den Hochbauarbeiten erfolgen. Hierbei wird die Grasnarbe abgetragen, Unkraut entfernt und der "Mutterboden" nicht wie so häufig entsorgt, sondern in einer Erdmiete vor dem Baubetrieb geschützt und für eine spätere Verwendung gesichert. Nach Bauende muss der Boden nicht mehr tief aufgelockert werden, und ein Zukauf neuer Erde ist, wenn überhaupt, nur in geringem Umfang nötig.

Im Idealfall beginnt die Planung der Außenanlagen daher gleichzeitig mit der Planung des Bauwerkes. Schon mit der Anordnung der Gebäude empfehlen wird den Stand der Sonne und Beschattungen zu berücksichtigen. Terrasse und Haus sollten so geplant werden, dass Regenwasser in den Garten abfließt - und nicht umgekehrt. Zisternen, Versorgungsrohre kollidieren nicht mit späteren Baumbepflanzungen oder Teichanlagen.

Auch die Auswahl der Pflanzen birgt Fehlerpotentiale. Viele beliebte Pflanzen aus dem Pflanzen - (Bau)markt werden im Schnellverfahren aufgezogen und können in unseren Gefilden nicht lange überleben. Fremdartige Pflanzen können Schädlinge mitbringen, die heimischen Arten den Garaus machen. Ein professioneller Planer garantiert über die Ausschreibung und Vergabe der Ausführungsarbeiten die Verwendung von standortgerechten und qualitativ hochwertigen Pflanzenmaterial aus zertifizierten Baumschulen.

Auch eine zu dichte Bepflanzung macht die spätere Pflege des Garten unnötig aufwendig. Nach einer Neuanpflanzungen sieht der Garten am Anfang etwas kahl aus. Die Planung und die Nutzung eines Gartens erfordert Geduld! Mittelfristig reichen für ein normal großes Grundstück eines Einfamilienhauses ein bis zwei (Haus)Bäume völlig aus. Lösungen für den Schutz vor allzu viel Sonne in den Anfangsjahren z.B. durch Sonnensegel gibt es genügend.

Bevor Sie bauen, sprechen Sie mit uns!

Unser Versprechen:
"Nachhaltige Gestaltung"